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DER

DARUMA

Symbol für Glück, Beharrlichkeit & innere Balance

Der Daruma ist weit mehr als nur eine Figur – er steht für Hoffnung, Gelassenheit und die Kunst, immer wieder aufzustehen. Seinen Ursprung hat er im Shōrinzan Daruma-ji, einem Zen-Tempel in Takasaki, Japan. Dort bemalen Besucher:innen bis heute ihre Darumas, um Wünsche zu setzen oder Ziele zu manifestieren. Am Jahresende werden die alten Figuren in einem Ritual verbrannt – ein Akt des Loslassens und Neubeginns.

Von Bodhidharma zur Legende

Der Ursprung des Daruma geht auf Bodhidharma, den Begründer des Zen-Buddhismus, zurück.
Einer alten Legende zufolge meditierte er neun Jahre lang unbewegt vor einer Wand – Symbol unerschütterlicher Disziplin.
Diese Geschichte inspirierte die runde, unbewegliche Form des Daruma: Standhaft, fokussiert und innerlich ruhig.

Vom Tempel zum Glücksbringer

In der Edo-Zeit (1603–1868) wurde der Daruma zu einem Zeichen des Volksglaubens.
Ein Zen-Meister lehrte die Bauern, kleine Figuren aus Pappmaché herzustellen – als Hoffnungssymbol und Einnahmequelle.
Seitdem bemalen Menschen das erste Auge, wenn sie einen Wunsch formulieren, und das zweite, wenn er sich erfüllt.
Seine rote Farbe steht für Schutz, Lebensenergie und Gesundheit.
Und seine Form – rund, mit schwerem Boden – erinnert an das japanische Sprichwort: „Nanakorobi yaoki – siebenmal fallen, achtmal aufstehen.“

Daruma heute – Tradition trifft Moderne

Heute begegnet man dem Daruma überall: in Tempeln, Ateliers, Büros und auf Kunstwerken.
Er ist ein Symbol für Resilienz, Kreativität und Glück – und erinnert uns daran, mit Leichtigkeit und innerer Stärke durchs Leben zu gehen.
Ob spirituell oder ästhetisch betrachtet – der Daruma verbindet Vergangenheit und Gegenwart in einem Moment stiller Kraft.